Rennbereicht Slalom Bure

An diesem Samstag stand mein absoluter Lieblingsslalom auf dem Programm. Dementsprechend freute ich mich, nach 6 Jahren Absenz wieder dort starten zu dürfen. ...

Slalom Bure 2014

Leider stellte sich nach der Wagenabnahme heraus, dass Noa Schmid mit seinem Subaru BRZ nicht anwesend war. Es wurde deshalb nichts aus dem erhofften Duell.

 

Mein Ziel war nun, den Sieg in meiner Klasse zu erreichen und dabei eine respektable Zeit zu fahren. Da in diesem Jahr eine zusätzliche Schikane eingebaut wurde, konnten die Zeiten nicht direkt mit denen aus den Vorjahren verglichen werden, da diese Schätzungsweise 3-4 Sekunden kosten würde.

 

Kurz nach 7 Uhr ging es zum Besichtigungslauf und anschliessend fand der 1. Trainingslauf statt. Ich startete als erster meines Feldes. Dementsprechend war die Strecke noch recht schmutzig und es fehlte der Grip. Im Ziel leuchtete eine Zeit von 3.02.241 auf. Im ersten Moment war ich enttäuscht, da ich mir mit dieser Fahrt eine Zeit unter drei Minuten erhofft hatte. Beim Studieren der Zeiten meiner Mitkonkurrenten stellte ich allerdings fest, dass ich mit 10 Sekunden Vorsprung in Führung liege. Somit konnte ich fürs erste zufrieden sein. Mit besserer Haftung sollte jedoch sicher noch etwas drin liegen.

 

Im 2. Trainingslauf, der um ca. 10.50 Uhr gestartet wurde, merkte ich sofort, dass der gewünschte Grip da war. Leider touchierte ich in der schnellsten Passage ein Tor, was mir eine weitere kleine Beule auf dem rechten Kotflügel bescherte! Ansonsten lief es recht gut. Im Ziel zeigte die Anzeige dann auch 2.58.853 an. Damit war ich sehr zufrieden, erhoffte mir jedoch für den Nachmittag noch eine kleine Steigerung.

 

Die Mittagspause verbrachten wir gemütlich mit Grillieren und Fachsimpeln im Fahrerlager (Merci Urs!).

 

Um 13.30 Uhr hiess es, sich bereit zu machen für den 1. Rennlauf. Voll motiviert ging ich vom Start weg. Aber irgendwie war es zu viel und ich erwischte die ersten Torkombinationen nicht sauber. Wichtig war für mich jedoch, diesen Lauf ohne Torfehler heimzubringen, was mir auch gelang. Mit der Zeit war ich allerdings nicht ganz Glücklich, verlor ich mit 3.00.649 doch fast 2 Sekunden auf die Trainingszeit. Auf dem 2. Rang folgte Urs Fankhauser mit 3.06.397, der sich gegenüber dem Training steigern konnte.

 

Somit war die Devise für den 2. Rennlauf voller Angriff auf die Zeit, da der Sieg eigentlich schon fast im Trockenen war. Apropos Trocken: Die Wolken wurden immer grösser und schwärzer! Für mich reichte es jedoch gerade noch, den Lauf bei trockener Fahrbahn ins Ziel zu bringen, obschon es bereits anfing zu Regnen. Bei den letzten Fahrern meines Feldes war die Strecke bereits nass.

Leider touchierte ich in diesem Lauf Tor 5 und auch der "Waschplatz" gelang mir nicht wunschgemäss. So wurde es nichts aus der schnellen Zeit.

 

Mein 2. Saisonsieg war jedoch Tatsache und mit einigem Abstand bin ich durchaus zufrieden mit dem erreichten. Urs Fankhauser fuhr mit seiner Zeit aus dem 1. Lauf auf Rang 2. Herzliche Gratulation!

 

Nun ist meine diesjährige Rennsaison bereits zu Ende. Die Vorfreude fürs 2015 ist aber sehr gross!

 

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